Achim Quinke tritt als Projektleiter von gamecity:Hamburg ab
Nach fast zehn Jahren an der Spitze des Branchennetzwerks gamecity:Hamburg legt Achim Quinke sein Amt als Projektleiter nieder. Achim Quinke war Gründer und Initiator der Public-Private-Partnership gamecity:Hamburg. In seiner Amtszeit entwickelte sich gamecity:Hamburg zum größten deutschen Branchen-Netzwerk mit über 2.000 Akteuren. Quinke legt sein Ehrenamt auf eigenen Wunsch nieder, um sich künftig verstärkt dem Ausbau seiner PR-Agentur Quinke Networks und seines Job-Portals Games-Career.com widmen zu können.
Carsten Brosda, Leiter des Amtes Medien der Freien und Hansestadt Hamburg dazu: „Achim Quinke hat Pionierarbeit in der Förderung der Spieleindustrie geleistet und damit den Medienstandort Hamburg nachhaltig gestärkt. Ich danke ihm für sein Engagement und hoffe, dass er der Initiative auch künftig mit seiner Expertise Impulse gibt.“
Den Anstoß für gamecity:Hamburg gab Achim Quinke bereits 2003 mit seiner Diplomarbeit. Gemeinsam mit Stefan Klein von der Initiative Hamburg@work setzte er als Projektleiter die Initiative gamecity:Hamburg um, die einen maßgeblichen Beitrag zum Aufstieg Hamburgs zum Games-Standort Nummer 1 in Europa leistete. Quinke war für zahlreiche Projekte von gamecity:Hamburg verantwortlich. Dazu zählten neben der inhaltlichen Ausrichtung der Initiative beispielsweise die Koordination von Events und Messeauftritten, die Konzeption des Gründerhauses Gamecity Port, die kontinuierliche Beratung von Start-ups sowie die weltweite Kommunikationsarbeit für die Marke gamecity:Hamburg.
Achim Quinke kommentiert seinen Rücktritt: „Ich danke der lokalen Branche und meinen Mitstreitern Stefan Klein und Jens Unrau aus der Senatskanzlei, welche mit ihrem Einsatz gamecity:Hamburg zum Erfolg geführt haben. Sie werden Hamburgs Spitzenposition auch in Zukunft erfolgreich verteidigen.“
Die alleinige Projektleitung übernimmt ab sofort Stefan Klein. Jens Unrau aus dem Amt Medien der Senatskanzlei fungiert weiterhin als Projektkoordinator. Achim Quinke wurde auf dem gestrigen Gamecity Sommertreff mit über 300 Branchenvertretern offiziell verabschiedet.