Wie sehr kann ein Patient seinem Arzt vertrauen?
Der medizinische Skandal um mit HIV kontaminierte Blutkonserven in den 80er Jahren zeigt, dass Hunderte Bluterkranke durch Fahrlässigkeit, fehlgeleiteten Idealismus und kommerzielle Interessen sterben mussten. Der Fernsehfilm Blutgeld zeigt die verheerenden Folgen dieses Falles am Beispiel einer - fiktiven - Familie von drei Brüdern, gespielt von Max Riemelt, David Rott und Fabian Busch.
Drei Brüder, die an der Bluter-Krankheit leiden und sich durch ein vermeintliches Heilmittel mit HIV infizieren, stehen im Mittelpunkt des ZDF-Fernsehfilms Blutgeld, der von Dienstag, 23. Oktober 2012 an in Köln gedreht wird. Hintergrund ist der Blutkonservenskandal, der Deutschland in den 80er Jahren erschütterte. René Heisig inszeniert die Produktion mit Max Riemelt und Lavinia Wilson in den Hauptrollen. In weiteren Rollen spielen David Rott, Rudolf Kowalski, Charlotte Schwab, Heikko Deutschmann, Jürgen Tarrach, Jule Ronstedt, Fabian Busch und Heio von Stetten. Es produzieren Mark Horyna und "Contergan"-Produzent Michael Souvignier (Zeitsprung Pictures).