Hessischer Filmpreis für "Hedi Schneider steckt fest"

Das kleine Fernsehspiel des ZDF als „Bester Spielfilm“ ausgezeichnet

Bild: Produzentin Janine Jackowski (links), Preisträgerin und Regisseurin Sonja Heiss (Mitte), und Kameramann Nikolai von Graevenitz (rechts)

Sonja Heiss ist für die ZDF/ARTE-Koproduktion „Hedi Schneider steckt fest“ mit dem 25. Hessischen Filmpreis in der Kategorie bester Spielfilm ausgezeichnet worden.

Die feierliche Verleihung fand am Freitagabend, 10. Oktober 2014, in der Alten Oper in Frankfurt statt. "Die fragile Balance zwischen berührendem Drama und leichtfüßiger Komödie wird von Sonja Heiss scheinbar mühelos und mit großer erzählerischer Eleganz gemeistert - ein Kunststück, das im deutschen Kino nur wenigen Regisseuren gelingt", so die Jury. Das kleine Fernsehspiel erzählt die tragikomische Familien- und Liebesgeschichte einer Frau mit Angststörungen. In den Hauptrollen spielen Laura Tonke und Hans Löw, Sonja Heiss ist für Buch und Regie verantwortlich.

Die selbstbewusste und fest im Leben stehende Hedi Schneider bleibt im Aufzug stecken und wird fortan von unerklärlichen Panikattacken heimgesucht. Der Alltag ihrer Kleinfamilie gerät völlig aus den Fugen. Eine Ansammlung aus gut gemeinten Ratschlägen, gelangweilten Therapeuten und unerfüllten Wünschen verdichtet sich zu einer Tragikomödie über die Angst vor der Angst, die Fragilität von Liebe und eine Familie unter Druck.

„Hedi Schneider steckt fest“ ist eine Produktion von Komplizen Film (Janine Jackowski, Jonas Dornbach, Maren Ade) in Koproduktion mit dem ZDF und in Zusammenarbeit mit ARTE. Die Redaktion haben Christian Cloos (ZDF/ Das kleine Fernsehspiel), Doris Hepp (ZDF/ARTE) und Georg Steinert (ARTE). Der Film wurde gefördert von Hesseninvest, DFFF, MBB, BKM, Filmcamp, Hessische HR-Filmförderung, FFA und MEDIA. Ein Sendetermin steht noch nicht fest.

13. Oktober 2014, von Birgit 'Gewinnspielfee' Bruckner

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