ComputerCamp 2017 bricht Rekorde

ComputerCamp, das führende Tech-Ferienlager Europas für Jugendliche von 10 bis 17 Jahren, bricht in der Saison 2017 Rekorde und baut seine Position als größtes Sommer-Camp mit IT-Fokus in Europa weiter aus. Knapp 800 Teilnehmer haben vom 02. Juli bis zum 02. September 2017 an insgesamt drei Standorten in Deutschland und Österreich Kurse in Themenfeldern wie Programmierung, Gamedesign, Webentwicklung, YouTube oder App-Entwicklung belegt.

Neben Wald am Arlberg (Österreich) und Föckinghausen (NRW) feierte dieses Jahr der dritte Standort Hohegeiß im Harz (Niedersachsen) Premiere und konnte bereits im ersten Jahr eine Camp-Auslastung von 100 Prozent vorweisen. Insgesamt waren alle 101 durchgeführten Kursmodule über alle drei Standorte hinweg komplett ausgebucht, viele davon sogar bereits innerhalb zwei Wochen nach Start der Anmeldephase.

Die beliebtesten ComputerCamp-Kurse absteigend sortiert:

1. Programmieren
2. Game Development 2D
3. Level Design 3D
4. Hardware Academy Minecraft am Raspberry Pi

ComputerCamp begeistert Mädchen für MINT-Berufe
Dass technologische Themen wie Computer und Programmierung nicht nur eine Männerdomäne sind, hat das ComputerCamp diese Saison erneut unter Beweis gestellt. Die Anzahl der weiblichen Camp-Teilnehmer konnte im Vergleich zum Vorjahr fast verdoppelt werden (Steigerung von 81 Prozent), sodass sich ein gesundes Verhältnis zwischen technikinteressierten Jungen und Mädchen ergab. „Im ComputerCamp bieten wir Hochbegabten, EDV-Cracks, Nerds und technologieinteressierten Jugendlichen über die Sommerferien ein Zuhause - hierbei fühlen sich Mädchen wie auch Jungen gleichermaßen wohl und werden entsprechend ihrer Interessen gefördert“, erklärt Christian Gerstgrasser, Leiter des ComputerCamps.

Nicht wenige Teilnehmer hegen im Anschluss an das ComputerCamp den Wunsch, das Hobby später einmal zum Beruf zu machen. Konkret am Beispiel ComputerCamp sehen wir, dass sich in Deutschland und Österreich auch immer mehr Mädchen für MINT-Berufe interessieren und sich durchaus vorstellen können, in einem naturwissenschaftlichen bzw. technischen Umfeld zu arbeiten. Diese Entwicklung begrüßen wir sehr.

Kreative Erlebnisangebote wie Poolnudel-Fechten oder Quidditch
Die zweite große Säule neben den IT-Kursen stellt das abwechslungsreiche Erlebnisangebot an sportlichen sowie spielerischen Aktivitäten abseits des Computers dar, das die soziale Interaktion zwischen den Teilnehmern fördert und für den nötigen Ausgleich sorgt. Neben Fechten mit Poolnudeln oder die aus einer berühmten Zauberwelt bekannten Sportart Quidditch erwartet die Teilnehmer eigens an die Zielgruppe angepasste und selbst entwickelte Großspiele wie Capture the Flag, Live-Rollenspiele oder das an beliebte Aufbaustrategie-Spiele angelehnte „Spiel der Dörfer“. Beim sogenannten Ultimate Shredding wurde beispielsweise ein gedrucktes A3-Bild durch einen Aktenvernichter zerkleinert und anschließend als „Puzzle“ wieder erfolgreich zusammengebaut.

Ein weiteres Highlight war das (natürlich gesicherte) Getränkekisten-Klettern, bei dem die Jugendlichen über sich hinaus gewachsen sind und den Teilnehmerrekord von stolzen 13 Kisten aufgestellt haben! „Obwohl die Jugendlichen primär für die IT-Kurse anreisen, zeigen sie sich am Ende oft besonders von den Spielen und Aktivitäten abseits des Computers begeistert“, stellt Christian Gerstgrasser fest. „Unsere Betreuer machen einen hervorragenden Job, damit sich die Camp-Teilnehmer sowohl vor dem Computer als auch bei allen anderen Aktivitäten wohl fühlen. Darauf sind wir sehr stolz.“

Hervorragende Betreuer, glückliche Kinder und zufriedene Eltern
Für die Betreuung der IT-interessierten 10- bis 17-Jährigen zeichnen hervorragend ausgebildete Lehrkräfte und Pädagogen verantwortlich. Pädagogischer Leiter des ComputerCamps ist Felix Nattermann, der für sein herausragendes Engagement 2014 mit dem Deutschen Lehrerpreis ausgezeichnet wurde. Die Qualität der Betreuung und des Angebots innerhalb des ComputerCamps hat vor allem sehr zufriedene Eltern und überaus glückliche Kinder zur Folge, die oftmals mit einem erneuten ComputerCamp-Besuch liebäugeln:

Wir konnten am Samstag ein von einer Sache beseeltes und glückliches Kind abholen
, so Renate und Helge O. aus Salzburg.
Es war Thomas‘ erste Abwesenheit von der Familie. Ihr habt ihn aufgefangen, mitgenommen und er hat sich immer wohler gefühlt - mit jedem Anruf stieg die Begeisterung, bis er sich schließlich gar nicht mehr meldete ... ein gutes Zeichen! Die Betreuer waren ‚cool‘ - das ist wohl der Ritterschlag in heutiger Zeit. Für das Essen war er vollen Lobes! Und aus dem Pool der Teilnehmer fand sich sogar ein Freund aus ‚Fleisch und Blut‘, mit echtem Namen - nicht nur ein Zocker/User im Netz ... Wenn die ersten Worte: ‚Hi Mom! ... Darf ich nächstes Jahr wieder her?‘, aus dem Mund unseres Sohnes sind, dann habt ihr ALLES richtig gemacht, und dafür danken wir euch sehr!

ComputerCamp 2017 in Zahlen

  • Knapp 800 Teilnehmer an 3 Standorten

  • 101 durchgeführte Kursmodule

  • 106 Notebooks

  • 16,37 kg Rasperry Pis und Elektronikmaterial

  • 2964 Tassen Betreuer-Kaffees

  • Laufzeit-Rekord: 13 Wochen ComputerCamp

  • Rekord-Teilnehmer: durchgehend 6-wöchige Teilnahme in diesem Jahr

Die Termine für die ComputerCamp Saison 2018 werden in Kürze bekannt gegeben.

25. September 2017, von Markus 'Markus S.' Schaffarz