ZDF Film „Blutgeld“ erhält Deutschen Hörfilmpreis 2014
Das ZDF-Drama „Blutgeld“ ist mit dem Deutschen Hörfilmpreis 2014 in der Kategorie „TV“ ausgezeichnet worden. Der Preis wurde am Dienstag, 18. März 2014, in Berlin vom Deutschen Blinden- und Sehbehindertenverband verliehen. Im Mittelpunkt standen mit Audiodeskription aufbereitete Werke für Blinde und Sehbehinderte.
„Dieser Film greift mit der gebotenen Sachlichkeit und unspekulativ einen der größten Medizin-Skandale der Nachkriegszeit auf - als ‚Fernsehfilm der Woche‘ war er eine Zierde unseres Programms, und dass er nun diese Anerkennung erfährt, freut uns sehr“, so ZDF-Fernsehspielchef Reinhold Elschot. 
Der im Oktober 2013 im ZDF ausgestrahlte Film erzählt die wahre Geschichte von drei Brüdern, die an der Bluterkrankheit leiden. Als in den 70er-Jahren das neue Medikament Faktor VIII auf den Markt kommt, scheint es für Hämophilie-Kranke endlich Hoffnung auf ein sorgenfreies Leben zu geben. Doch das neue Medikament trägt den Tod in sich: Es enthält HIV-verseuchte Blutkonserven. Die drei Brüder erkranken an der tödlichen Immunschwäche. 
„Blutgeld“ ist eine Produktion der Zeitsprung Pictures (Michael Souvignier, Mark Horyna). Die Redaktion im ZDF liegt bei Günther van Endert.