SPIEL 22: Würfelhelden
Wer mehr Schwerter würfelt, als seine Mitspieler, und bis zum Ende der Runde nicht überboten wird, kann sich bei Würfelhelden durchsetzen.
Magic the Gathering Schöpfer Richard Garfield hat bereits mit King of Tokyo bewiesen, dass er neben Karten auch ein Händchen für Würfelspiele hat. Mit Würfelhelden aus dem Amigo-Verlag stellt er dies nun erneut unter Beweis. Denn auch im Königreich Therion - dem Schauplatz unseres Wettstreits - führen Würfel zum Erfolg. Im Rahmen der SPIEL haben wir einen Einblick in das leicht zu verstehende Spielprinzip bekommen.
Vier Spieler ab acht Jahren versuchen steckbrieflich gesuchte Bösewichte zu stellen und die Belohnung zu kassieren. Dazu verwenden sie Schwertsymbole, die im Laufe jeder Runde neu erwürfelt werden. Es gibt jedoch noch weitere Würfe, die uns weiterhelfen.
Zu Beginn des Spiels startet jeder Spieler mit drei weißen Würfeln. In seinem Zug würfelt jeder bis zu dreimal und führt die entsprechenden Aktionen aus. Es besteht die Möglichkeit, Schwerter zur Bekämpfung des Bösewichtes zu sammeln, Münzen zu verdienen oder neue Würfel zu bekommen. Drei rote und drei gelbe Würfel können im Laufe des Spiels hinzugewonnen werden und uns die Münz- und Schurkenjagd erleichtern. Mit etwas Pech sind diese Bonuswürfel aber auch schnell wieder verloren.
Als größter Würfelheld darf sich bezeichnen, wer am Ende die meisten Münzen gesammelt hat.