Review (HSP): Morgenstern - Folge 02: Todeszone Sinai

Ein junger Arzt verschwindet in Ägypten. Privatdetektiv Chris Morgenstern reist nach Kairo und kommt einem international agierenden Kartell auf die Spur. Es macht Geschäfte mit der kostbarsten Ware der Welt: menschliche Organe. Auf dem Sinai gerät Chris Morgenstern in einen Strudel grotesker Gewalt.

Nun geht Christian „Chris“ Morgenstern, seines Zeichens ehemaliger Polizist und nun Privatdetektiv in Potsdam, in die Todeszone Sinai, um einen vermissten jungen Arzt zu suchen.
Das verwaiste Büro der Hilfsorganisation in Kairo ist verwüstet und er findet kleine Blutspuren an der Wand. Die heimische Polizei sieht keinen Handlungsbedarf, da angeblich kein Verbrechen gemeldet wurde. Gemeinsam mit einem Freund des Vermissten macht sich der Detektiv auf die Suche nach Dr. Beck. Die Spur führt die beiden auf die Sinai-Halbinsel, wo sie einem international agierenden Organhändlerring auf die Schliche kommen.

Folgenreich bringt nun den zweiten Fall Christian Morgenstern - Todeszone Sinai heraus. Der Autor Raimon Weber, bekannt durch die Hörspiele Gabriel Burns, bringt mit der Detektiv-Serie Morgenstern neuen Schwung in den Hörspiel-Sektor, er greift aktuelle Themen auf und würzt diese mit viel Action und ein wenig Mystery.
Der Zuhörer wird in der zweiten Folge schon thematisch schnell mit neuen Dingen konfrontiert, ohne dass der Rahmen der ersten Geschichte weiter aufgenommen wird. Ein roter Faden ist zwar im Ansatz zu erkennen, verschwindet jedoch - mal sehen, wie die dritte Folge wird.

Fazit

Die inszenierte Lesung, gelesen von Olaf Reitz ist immer noch Dröge. Zwar wird eine gewisse Stimmung mit den Sounds und Geräuschen erzeugt. Wollen wir hoffen, dass in den nächsten Folgen noch etwas mehr der Geschichte in spannende Szenen gesetzt wird. Gefühle, verstellte Stimmen. Weniger Monotonie. Den so ziehen sich die knapp siebzig Minuten. Passend zu den Folgen erscheint auch das entsprechende E-Book.