Neue Lebensformen in Master of Orion entdeckt
Spione, Darlok und Silicoiden erobern den Early Access 3
Zwei neue Rassen warten darauf die Galaxie von Master of Orion in der neuesten Early Access-Phase unsicher zu machen: die Darlok und die Silicoiden. Sie kommen nicht unbedingt in friedlicher Absicht und doch bringen Sie Gastgeschenke für alle Spieler mit, nämlich die Spionage, unabhängige Planeten und eine weitere Siegesbedingung - den Wirtschaftlichen Sieg. Darüber hinaus ist Master of Orion jetzt auch für Linux und Steam OS verfügbar.
Mit der Ankunft der Darlok und der Silicoiden haben die NGD Studios nun alle zehn originalen Völker aus dem alt-ehrwürdigen ersten Master of Orion versammelt und zusätzlich mit den Terranern - die nur mit der Collector’s Edition verfügbar sind - um eine elfte Rasse erweitert.
Die hinterhältigen und raffinierten Darlok gelten gemeinhin als Meister der Spionage, denen niemand über den Weg trauen sollte. Mit ihren ausgezeichneten Spionagefähigkeiten können sie Informationen sammeln, ganze Industrien lahmlegen, Forschungen sabotieren, Technologien stehlen und sogar Nahrung kontaminieren, was zu purem Chaos führen kann. Allerdings haben auch alle anderen Klassen Zugang zur Spionage, weshalb sich viele Dinge beim Rennen um die Vorherrschaft in der Galaxis auch im Schatten abspielen.
Die Silicoiden sehen zwar aus wie gigantische Steingoliaths, jedoch sollten Mitspieler ihr Geschick und ihr Wissen nicht unterschätzen. Sie sind begnadete Ingenieure, versiert darin große Flotten aufzustellen und Kolonien zu erobern. Allerdings wächst ihre Population nur sehr behäbig, weshalb sie zum Ausgleich einen sehr reichen Heimatplaneten bevölkern, auf dem extrem seltene Mineralien gefunden werden. In den richtigen Händen können diese einen enormen Schub beim Erobern der Galaxie ausmachen.
Die neue Siegesbedingung „Wirtschaftlicher Sieg“ wird den Industriemagnaten im Spieler erwecken. Durch geschicktes Handeln am interstellaren Aktienmarkt und mit bedachten Investitionen können Entdecker so dem Sieg näher kommen. Und wenn es doch nicht ganz so läuft wie geplant, lässt sich vielleicht mit einigen Spionen nachhelfen. So können Produktionsgebäude sabotiert oder die Population eines Planeten zum Streik animiert werden, was den Aktienhandel schnell aus der Bahn werfen sollte.
Die Bewohner von unabhängigen Planeten haben sich dazu entschieden, ein abgeschiedenes Leben außerhalb der großen Zivilisationen zu führen und streben nicht nach Expansion und Ausweitung ihres Machtgebietes. Trotzdem werden sie für viele Spieler nützlich sein, denn durch Erfüllung von Aufträgen oder gezielte Spenden besteht die Chance, auch unabhängige Planeten auf die eigene Seite zu ziehen. Durch ihr Stimmrecht im Galaktischen Rat können die unabhängigen Planeten am Ende ausschlaggebend sein, wenn ein diplomatischer Sieg zum Greifen nah ist.
Die NGD Studios haben auf das Feedback der Spieler in den letzten Wochen gehört und hart daran gearbeitet, die Spielerfahrung zu verbessern. Nun gibt es erweiterte Spieleinstellungen, einen überarbeiteten Technologiebaum, ein Tutorial und zusätzlich wurden letzte Fehler im Spiel behoben. Master of Orion befindet sich weiterhin in der Early Access-Phase, weshalb Spieler nach wie vor gerne Feedback ans Entwicklerteam geben können, um Master of Orion zu einem rundherum gelungenem Spielerlebnis zu machen.
Um mehr über die Erstellung der Galaxie und weitere Inhalte von Master of Orion zu erfahren, gibt es eine neue Episode der Early Access-Entwicklertagebücher:
Die Collector’s Edition von Master of Orion gewährt sofortigen Zugang zum Spiel Steam / Gog.com