96 HOURS - TAKEN 3: Action in Dauerschleife: Die fünf besten TAKEN-Momente
Liam Neeson hat in seiner ikonischen Rolle des Ex-Geheimagenten Bryan Mills bereits viel erlebt: eine Verfolgungsjagd durch die Straßen Istanbuls, einen Angriff auf ein Menschenhändlerversteck oder einen actionreichen Shootout auf einer Luxusyacht. In 96 HOURS - TAKEN 3, der am 8. Januar 2015 in den deutschen Kinos erscheint, gibt der irische Schauspieler nochmal Vollgas - und zeigt zum Schutz seiner Familie keine Gnade!
Zur Einstimmung auf den explosiven Abschlussteil wollen uns heute nochmal fünf unvergessene Szenen der Reihe anschauen.
Gepflegtes Telefonverhalten
Wie führt ihr ein Telefongespräch? Respektvoll und förmlich? Oder herzlich und offen? Bryan Mills hat seine ganz eigene Art, ein Telefonat zu führen. Denn als er den Entführer seiner Tochter am Handy hat, beginnt er einen der besten und bedrohlichsten Monologe, den die Actiongeschichte jemals erlebt hat. Kein Wunder, dass dieser in der Social Media-Welt oftmals rezitiert wird, um Posts eine gewisse Bad-Ass-Note zu verleihen.
„Viel Glück!“
Eigentlich hat „Viel Glück“ eine positive Bedeutung. Für Bryan Mills jedoch nicht - immerhin sind es die einzigen Worten, die der Entführer seiner geliebten Tochter beim eben erwähnten Telefonat von sich gibt. Gleichzeitig sind sie jedoch auch einer der wenigen Anhaltspunkte, die ihm zum Auffinden der Übeltäter bleiben.
Auf dem Flug nach Paris hört sich Mills die aufgenommenen Worte nämlich immer wieder aufs Neue an, um sich die Stimme des Entführers einzuprägen. Und als er diesem im Versteck des Menschenhändlerrings gegenübersteht und ihn mit dem „Viel Glück“ identifizieren kann, ist er an seinem Ziel angekommen. Und löscht die Verbrecherbande im Rahmen einer unvergesslichen Action-Sequenz gnadenlos aus!
Schnelles Handeln wird belohnt
Was tut ein 0815-Actionheld, wenn ein fieser Bösewicht seine Herzensdame als Schutzschild vor sich hält? Er legt seine Waffe langsam auf den Boden, hebt beide Arme und hofft auf eine erneute Chance, um zuzuschlagen.
Was tut Bryan Mills? Er hält seine Waffe stets auf den Fiesling gerichtet und wartet darauf, dass dieser mit Friedensverhandlungen beginnt. Was folgt ist ein gezielter Kopfschuss und schon ist die Bedrohung aus der Welt geschafft. Kaltblütig, gnadenlos, Mills!
Mills will’s wissen!
Wenn man nur 96 Stunden hat, um seine Tochter zu retten, dann bleibt einem auch nicht viel Zeit für nervende Frage-Antwort-Spielchen. Das weiß auch Mills - und greift bei der Befragung von Menschenhändler Marko zu außergewöhnlich schmerzhaften Foltermethoden.
Anstatt sich nämlich auf Fragen zu beschränken, rammt Mills dem Fiesling zunächst zwei Metallstangen - beide an die häusliche Stromversorgung angeschlossen - durch die Oberschenkel und bekommt dann nur durch das Umlegen eines Lichtschalters die gewünschten Antworten. Anschließende Gnade? Nicht bei Bryan Mills. So sehen moderne Verhörmethoden aus!
Friedensangebot gone wrong
Man mag es kaum glauben, doch auch der gnadenlos agierende Bryan Mills hat ein Herz und unterbreitet dem Verbrecheranführer Murad am Ende seines Rachefeldzugs durch Istanbul ein Friedensangebot. Wenn dieser seine sinnlose Vendetta abbricht, bleibt er am Leben. Daraufhin lässt Mills seine Pistole liegen, dreht sich um und will den Raum verlassen. Murad nutzt die Chance, greift zur Waffe, will abdrücken - und muss feststellen, dass das Magazin leer ist.
Bryan Mills‘ Reaktion? Er dreht sich wortlos um, greift Murad am Kragen und spießt ihn an einem Kleiderhaken auf. Dabei lernt der Zuschauer eine wichtige Lektion: Don’t fuck with Bryan Mills!
Noch ist Liam Neeson aka Bryan Mills jedoch noch nicht am Ende! Denn mit 96 HOURS - TAKEN 3 wird er diese „Beste Szenen“-Liste definitiv gehörig auf den Kopf stellen und Action-Fans eine Reihe unvergessener Momente spendieren. Und wer das nicht verpassen möchte, der darf sich jetzt schon auf den 8. Januar 2015 freuen - denn dann startet das packende Finale der Kultreihe in den deutschen Kinos!