Künstliche Intelligenz verändert vieles - auch die Methoden von Cyberkriminellen. Was früher leicht zu entlarven war, ist heute kaum noch von der Kommunikation seriöser Unternehmen zu unterscheiden. KI-generierte Phishing-Mails, täuschend echte Deepfake-Anrufe und smarte Chatbots machen es Angreifern leichter denn je, an persönliche Daten zu gelangen. Im Wochentakt erreichen uns Warnungen vor neuen Phishing-Mails. Erst vor wenigen Tagen warnte die IHK vor neuen Phishing-Angriffen.
Apps zur Speicherbereinigung versprechen, Speicherplatz auf Smartphones freizugeben, indem sie unnötige Dateien entfernen, sammeln sie jedoch auch aktiv Nutzerdaten. Eine Analyse der zehn beliebtesten Reinigungs-Apps im Apple App Store zeigt, dass jede einzelne von ihnen Nutzerdaten mit Drittanbietern teilt. In den meisten Fällen werden diese Daten für gezielte Werbung genutzt oder an Datenhändler verkauft. Noch besorgniserregender: 90 Prozent der getesteten Apps teilen einzigartige Kennungen wie Benutzer-ID und Geräte-ID, während 70 Prozent zusätzliche Informationen sammeln, darunter Standortdaten, Kaufhistorie und Produktinteraktionen.