Drohnenführerschein läuft ab: So vermeiden Piloten unnötige Kosten
Ab Ende 2025 laufen die ersten EU-Drohnenführerscheine ab - und wer die Verlängerung verpasst, zahlt drauf. Drohnen-Camp.de erklärt, wie Piloten unnötige Kosten und Prüfungsstress vermeiden können - inklusive Infografik mit allen Verlängerungswegen
Fünf Jahre sind schnell vorbei: Ab Ende 2025 laufen die ersten EU-Drohnenführerscheine ab. Wer seine Qualifikation nicht rechtzeitig verlängert, muss mit erheblichem Zusatzaufwand und Mehrkosten rechnen. Darauf weist das Fach- und Verbraucherportal Drohnen-Camp.de hin - und liefert Tipps, wie Piloten Zeit und Geld sparen können.
Hintergrund: Einheitliche EU-Regelung seit 2019
Seit Inkrafttreten der europäischen Drohnenverordnung im Jahr 2019 gelten einheitliche Qualifikationspflichten für Drohnenpiloten. Je nach Einsatzszenario und Drohnentyp benötigen sie den Kompetenznachweis A1/A3, das A2-Fernpilotenzeugnis oder das STS-Fernpilotenzeugnis. Alle Nachweise sind nur fünf Jahre gültig.
Die ersten Lizenzen wurden bereits Ende 2020 ausgestellt - damit laufen die frühesten Nachweise Ende 2025 bzw. Anfang 2026 aus. Die spezielle Übersichtsseite von Drohnen-Camp erklärt die Unterschiede der einzelnen Führerscheine und wird laufend aktualisiert. Eine begleitende Infografik fasst die wichtigsten Regelungen und Verlängerungswege kompakt zusammen.
So funktioniert die Verlängerung
Kompetenznachweis A1/A3: Verlängerung jederzeit per Online-Prüfung beim Luftfahrtbundesamt (OpenUAV). Inhalte: 40 Multiple-Choice-Fragen, Dauer 40 Minuten, Bestehensgrenze 75 %.
Fernpilotenzeugnis A2: Nur während der Gültigkeit verlängerbar. Statt Prüfung genügt eine Auffrischungsschulung bei einer anerkannten Prüfstelle. Praktisch: Nach erfolgreicher Auffrischung verlängert sich auch der A1/A3 automatisch.
STS-Fernpilotenzeugnis: Für komplexere Szenarien vorgesehen, ebenfalls nur fünf Jahre gültig.
Kosten: Das Luftfahrtbundesamt erhebt jeweils 15 Euro Verwaltungsgebühr.
Verpasste Frist wird teuer
„Wer die Verlängerung seines A2 verpasst, muss den Schein komplett neu erwerben - inklusive Prüfung und deutlich höherer Kosten“, erklärt Francis Markert vom Portal Drohnen-Camp.de. „Frühzeitiges Handeln lohnt sich daher doppelt: Man spart Geld und vermeidet unnötigen Stress.“
Service-Tipps für Drohnenpiloten
Fristen im Blick behalten: Rechtzeitig informieren, wann die eigene Lizenz ausläuft.
Auffrischung nutzen: Wer den A2 verlängert, sichert sich automatisch weitere fünf Jahre für den A1/A3.
Jetzt handeln: Erste Lizenzen laufen Ende 2025/Anfang 2026 ab - Termine nicht bis zur letzten Minute aufschieben.
Fazit: Vorbereitung schützt vor Mehrkosten
Wer sich frühzeitig um seine Verlängerung kümmert, spart nicht nur bares Geld, sondern vermeidet auch unnötigen Prüfungsstress. Die Infografik von Drohnen-Camp.de bietet dafür einen schnellen Überblick.
Zur ausführlichen Übersicht mit allen Details: