Review (HSP): Jack Slaughter - 09: Die Wurzel des Bösen
Oberschleimi Basil Creeper hat ein echtes Problem: Sein über alles geliebter Professor Doom ist zu einer Säule erstarrt und mit den allgemeinen Weltunterjochungsplänen sieht es daher ziemlich mau aus. Aber er besitzt ja noch "H.A.S.S", das Buch der schwarzen Magie, mit dem man dank geeigneter Unterstützung denn Professor befreien könnte. Doch wer...
...könnte ihm da helfen? Basil kommt blöderweise auf die wahnwitzige Idee ausgerechnet seine Mutter, die teuflische Schlingpflanzendämonin Elisabeth Creeper, um Hilfe zu bitten. Ganz dumme Idee, denn Mutti hat mit einem so mächtigen Buch natürlich ganz andere Dinge im Sinn...
Und so kommt es zu einer ungewöhnlichen Konstellation: Basil bleibt nichts anderes übrig, als den eigenen Gegner um Hilfe zu rufen, um seine mittlerweile zur "Wurzel des Bösen" gewordenen Mutter zu stoppen. Und so bestreiten Jack Slaughter, die Tochter des Lichts, und seine Freunde Kim Novak und Tony Bishop bald schon einen neuen und scheinbar aussichtslosen Kampf gegen das pflanzliche Böse!
Das Cover deutet es schon an: Diesmal wird es eindeutig gruseliger! Das heißt nicht, dass auch wieder für den ein oder anderen Lacher gesorgt wird, aber gerade die Szene, in der sich die Mutter von Basil über ein Opfer hermacht, hat schon einen gewissen Horrorfaktor. Und ähnlich wie in der letzten Folge ist diesmal im Endkampf für ordentlich Action gesorgt, da macht es auch nichts, dass der Anfang von "Die Wurzel des Bösen" etwas gemächlich ausfällt.
Technisch gesehen zeigen die "Jack Slaughter"-Macher von Folgenreich wieder was sie drauf haben - Sprecher, Effekte und Aufnahmequalität sind allererste Sahne. Sehr gelungen übrigens auch das Cover, das ebenfalls richtig schön gruselig wirkt.
Die vorliegende CD zeigt: Inzwischen hat die Serie wirklich ihr Tempo gefunden, denn auch "Jack Slaughter - Die Wurzel des Bösen" ist wieder einmal eine hervorragende Folge - klare Kaufempfehlung!