Gaming PC für kleines Budget - das gilt es zu beachten

Jeder passionierte Spieler weiß, dass ein guter Gaming PC die Grundlage für stundenlangen, ungetrübten Spaß und packende Spielerlebnissen darstellt. Aber was ist, wenn das Budget eng gestrickt ist? Manche Games lassen sich zwar problemlos auch mit einem normalen Computer und Smartphone nutzen, wie beispielsweise die Echtgeld Spiele bei Wildz, doch für manch anders Spiel braucht es deutlich mehr Leistung.

Auch wenn das Spielen in der Online Spielothek durchaus Spaß macht und die User durch viele attraktive Boni oft zusätzliches Guthaben erhalten können, lockt natürlich auch die Welt der Spiele, die deutlich höhere Anforderungen an den PC stellen. Allerdings kann nicht jeder Gamer viel Geld für die Hardware ausgeben. Die besten Tipps für einen Gaming PC mit kleinem Budget stellen wir hier vor!

Auch für Gamer mit kleinem Budget lassen sich Lösungen finden
Muss man sich als Spieler mit wenig Geld mit minderwertiger Qualität oder ruckelnden Spielsessions abfinden? Oder ist es möglich, einen leistungsfähigen Gaming PC für vergleichsweise wenig Geld zusammenzustellen? Bei diesem Vorhaben sollte man wissen, wo und wie gespart werden kann, ohne dass die Leistung dadurch beeinträchtigt wird.

Mit ein wenig Know-how und Engagement ist es aber generell durchaus möglich, einen Gaming PC für weniger Geld als üblich zu erhalten. Wichtig ist dabei zunächst, dass der Spieler sich mit den einzelnen Komponenten eines solchen Geräts auseinandersetzt und genau weiß, was er benötigt und worauf er gegebenenfalls auch verzichten kann.

Wichtige Komponenten eines Gaming PCs
Die Qualität und das Zusammenspiel der einzelnen Komponenten entscheidet, wie gut ein PC am Ende dazu fähig ist, bestimmte Spiele auszuführen. Obwohl natürlich jedes Teil wichtig ist, gibt es einige Komponenten, die einen besonders großen Einfluss auf die Leistung haben.

Hier sind die Schlüsselkomponenten, auf die Spieler bei einem PC achten sollten:

  • Prozessor (CPU): Die CPU ist das Gehirn des Computers und bestimmt, wie schnell der PC Daten verarbeiten und Befehle ausführen kann. Für Gaming-PCs ist eine High-End-CPU empfehlenswert, um ein reibungsloses Spielerlebnis sicherzustellen.

  • Grafikkarte (GPU): Die GPU ist für die Darstellung von Bildern und Videos auf dem Bildschirm verantwortlich. Je leistungsfähiger die GPU, desto höher die Bildqualität und die Anzahl der Bilder, die pro Sekunde angezeigt werden können.

  • Arbeitsspeicher (RAM): Der RAM dient als temporärer Speicher für laufende Prozesse und Anwendungen. Ein ausreichend großer RAM ist wichtig, um sicherzustellen, dass Spiele reibungslos laufen.

  • Festplatte (HDD/SSD): Die Festplatte dient zur langfristigen Speicherung von Daten. Eine SSD (Solid-State-Drive) ist zwar teurer, aber sie ist auch schneller und zuverlässiger als eine herkömmliche HDD (Hard Disk Drive).

  • Mainboard: Das Mainboard verbindet alle anderen Komponenten miteinander. Es bestimmt, welche Hardware mit dem PC kompatibel ist und sollte daher sorgfältig ausgewählt werden.

Geld sparen: gebraucht oder neu?
Insbesondere wenn das Budget knapp ist, stellt sich die Frage, ob man beim Kauf eines Gaming PCs auf gebrauchte oder neue Komponenten setzen sollte. Beide Optionen haben ihre eigenen Vor- und Nachteile:

Gebrauchte Hardware kann eine gute Möglichkeit sein, Geld zu sparen. Oftmals kann man hochwertige Komponenten zu einem Bruchteil des Neupreises ergattern. Allerdings birgt der Kauf von gebrauchten Teilen auch Risiken. Man kann nie zu 100 % sicher sein, wie gut die Komponenten gepflegt wurden und ob sie noch einwandfrei funktionieren. Zudem sind die Garantien meist eingeschränkt oder sogar ganz abgelaufen.

Bei neuen Teilen genießt man hingegen die volle Herstellergarantie und kann sicher sein, dass die Komponenten keine versteckten Mängel haben. Allerdings muss man dafür natürlich auch tiefer in die Tasche greifen.

Es gibt somit keine pauschale Antwort auf die Frage, ob gebrauchte Teile ausreichen oder ob ein Neukauf besser ist. Wer sparen möchte, sollte sich ruhig nach gebrauchten Schnäppchen umsehen, deren Qualität vor dem Kauf aber genau überprüfen.

Komponenten einzeln oder im Paket kaufen?
Eine gängige Vorgehensweise unter Gamern ist es, alle Teile einzeln zu kaufen und den PC selbst zusammenzubauen. Dies erfordert jedoch einige technische Kenntnisse und Geduld. Der Vorteil dabei ist die vollständige Kontrolle über jede Einzelkomponente und die Möglichkeit, Kosten zu sparen, indem man bestimmte Teile gezielt auswählt.

Eine andere Möglichkeit sind Komplettpakete, bei denen alle Komponenten bereits ausgewählt und zusammengebaut sind. Für User, die entweder weniger technische Kenntnisse haben oder einfach Zeit sparen wollen, ist dieser Weg eine gute Wahl. Oft sind diese Pakete so zusammengestellt, dass sie ein gutes Preis-Leistungs-Verhältnis bieten. Allerdings ist die Anpassungsmöglichkeit begrenzt.

Möglichkeiten zum späteren Aufrüsten
Einer der größten Vorteile von einem selbst zusammengestellten Gaming PC ist die Möglichkeit zur späteren Aufrüstung. Selbst mit einem begrenzten Budget kann man anfänglich einen funktionellen Gaming-PC zusammentragen und dann Stück für Stück aufrüsten, wenn mehr Geld zur Verfügung steht.

Viele Spieler betrachten ihren Computer nicht als eine einmalige Anschaffung, sondern als eine Art langfristiges Projekt. So ist es unter anderem möglich, mit einem guten Prozessor und einem vielseitigen Mainboard zu starten und später dann ein Upgrade bei Grafikkarte und Arbeitsspeicher durchzuführen.
Allerdings erfordert ein solches Projekt ein paar Kenntnisse, um nicht versehentlich Fehlanschaffungen zu tätigen, die dann am Ende zusätzliche Kosten verursachen. So sollte insbesondere das Mainboard so gewählt werden, dass es auch mit leistungsfähigeren Prozessoren und Grafikkarten kompatibel ist. Wer im Voraus gut plant, kann seinen PC nach und nach zu einer echten Gaming-Maschine aufrüsten.

Vor dem Kauf bedenken: Die versteckten Kosten eines Gaming PC
Wenn nur ein sehr begrenztes Budget vorhanden ist, steht beim Kauf des Computers natürlich der Preis neben der Qualität der Hardware im Vordergrund. Allerdings sollten Spieler auch die versteckten Kosten im Auge behalten, die oft übersehen werden und dennoch ins Geld gehen können. Da wären zum Beispiel die Spiele, von denen einige gratis, andere dagegen recht teuer sind.

Aber auch bei Gratisspielen können Kosten entstehen, wenn Spieler unter anderem sogenannte In-Game-Käufe tätigen, um ihren Spielcharakter besser auszurüsten oder andere Vorteile zu erhalten. Außerdem müssen auch die Kosten für sogenannte Peripheriegeräte berücksichtigt werden, wenn diese nicht bereits vorhanden sind.

Ein guter Monitor, eine Gaming-Maus und Tastatur sowie eventuell ein Headset können erheblich zur Verbesserung des Spielerlebnisses beitragen, aber auch sie kosten Geld. Hier sind Gebraucht-Käufe übrigens oft eine gute Option. Nicht zuletzt sind die Stromkosten zu berücksichtigen. Leistungsfähigere PCs verbrauchen mehr Strom, was langfristig zu höheren Stromrechnungen führen kann.

25. September 2023, von Alex 'Alex B.' Börner