Vor der Hacker-Gruppe Clay bleibst auch du nicht sicher: Nach dem Motto „Lass sie nicht merken, dass du sie manipulierst“ (Zitat Elyas M’Barek alias Max) wiegt das Schauspiel-Quartett um Tom Schilling den Zuschauer in Sicherheit, während es gekonnt mit Sehkonventionen und damit mit dir spielt…
Nach der Weltpremiere in Wien feierte gestern Abend 3096 TAGE, die Verfilmung der vieldiskutierten Geschichte von Natascha Kampusch, in München Premiere.
Ab heute ist der neue Trailer von 3096 TAGE in den deutschen Kinos zu sehen. Sie können sich den Trailer hier ansehen:
Wien, 2. März 1998. Natascha Kampusch ist 10 Jahre alt, als sie auf dem Schulweg von dem arbeitslosen Nachrichtentechniker Wolfgang Priklopil in einen weißen Lieferwagen gezerrt wird. Der Entführer will kein Lösegeld, er will das Mädchen besitzen. Unter seinem Haus in einer bürgerlichen Wohnsiedlung hat Priklopil ein geheimes Verlies ausgehoben, um sie dort einzusperren. Für die nächsten achteinhalb Jahre werden die 2 mal 3 Meter zu Nataschas karger Gefängniszelle: Märchenbücher, Lieblingskekse und Gute-Nacht-Küsse weichen Gewalt, Demütigungen und ständigem Nahrungsentzug. Doch Natascha Kampusch zerbricht nicht in der Gefangenschaft, sondern sie wird stärker. Jeder Tag, jeder Atemzug ein kleiner zorniger Sieg. 2006 gelingt ihr endlich die Flucht, und Wolfgang Priklopil nimmt sich das Leben.